Nicolai Heimrath - Hauke Renger, Lasse Ingwersen, Tjark Andresen, Christian Rueckborn - Nour Adi, Torge Ingwersen, Mika Hartwig - Keven Otzen
eingewechselt: Pascal Wuggazer, Piet Friedrichsen, Jannes Paulsen, Broder Brodersen
Tore: 1:0, 2:0, 2:1 Jannes, 2:2 Broder (11m), 3:2, 4:2, 5:2
lockerer Kick zum Ende der Saison
Unser letztes Spiel der Saison sollte am Freitag in Enge steigen. Gegen die äußerst routinierte SG ging es im 9-gegen-9 in die Partie.
Weniger Spieler = mehr Raum und Zeit. Das merkte man auch recht schnell, da auch wir hin und wieder relativ viel Zeit hatten und dadurch etwas ruhiger am Ball waren.
Allerdings deckte das auch eine unser großen Schwächen auf - die Ballverarbeitung. Die heimische SG ließ vom Anpfiff weg den Ball gut laufen und kam zu einer Vielzahl an Chancen, die aber lange ungenutzt blieben. Erst kurz vor dem Pausenpfiff fingen wir uns das 1:0.
Wir selbst hatten aber auch ein paar hochkarätige Chancen. Doch hier wurde einmal mehr unsere größte Schwäche offenbart - die Chancenverwertung.
Über die gesamte Saison wurden beste Chancen ausgelassen. Zumeist scheiterten wir an uns selbst und so sollte es auch heute sein. Dann wird aus einem Torabschluss auch schnell mal ein Einwurf für den Gegner.
In Durchgang 2 formierten wir uns in der Mitte etwas um und kam in den ersten 20 Minuten auch offensiv zum Zuge. Nachdem wir kurz nach der Pause das 2:0 geschluckt hatten, konnte der nachgereiste Jannes nach Außenristsahnepasse von Nour den Anschluss markieren.
Kurz darauf endete Nour's Sprint an der Außenlinie mit einem Fall im Strafraum der Gastgeber, die Pfeife des vor dem Spiel geehrten Holger "Holli" Lorenzen (50 Jahre als Schiedsrichter) ertönte und wir bekamen einen recht schmeichelhaften Strafstoß zugesprochen, der zum 2:2 führte.
In der Folge zogen die Roten das Tempo aber nochmal merklich an und legten uns noch 3 Eier ins Netz und wir verloren auch das letzte Spiel der Saison.
Wir stehen damit als Absteiger fest, sollte es in der nächsten Saison eine Kreisklasse C geben, werden wir dort unsere Schlachten schlagen.
broder