Christian Gimm - Hauke Renger, Lasse Ingwersen, Mika Meister - Arno Jensen - Jannes Paulsen, Tjade Godbersen, Broder Brodersen, Finn Aretz - Pascal Wuggazer, Lars Petersen

eingewechselt: Christian Rueckborn, Bennet Jensen, Jan Nicolaisen, Mattes Andresen, Jannik Biell

Tore: 1:0 LP7, 2:0 LP7, 2:1, 2:2, 3:2 LP7, 3:3

Furioser erster Durchgang

Gegen die Reserve aus Friedrichstadt wollten wir am Sonntag zuhause den nächsten Dreier einfahren. Wir schätzten den Gegner aber als einen der besseren in der Liga ein. Jan Nico warnte uns noch vor der Partie vor dem gegnerischen Stürmer, auf den wir ein extra Auge werfen sollten.

Um es vorweg zu nehmen. Er war der einzige, der wirklich eine Gefahr für uns darstellen sollte.

Wir legten gleich los wie die Feuerwehr. Die Gäste ließen uns besonders im Mittelfeld unglaublich viel Platz und so war es ein Kinderspiel den heute überragenden LP immer wieder in die Tiefe zu schicken. Nach 12 Minuten führten wir dann verdient mit 2:0.

Allerdings machten wir defensiv krasse Fehler, die auch schnell zu Gegentreffern führten. Die Gäste zeigten sich heute sehr effektiv und nutzen gefühlt jede Chance.

So standen wir dann nach knapp einer halben Stunde mit einem 2:2 auf der Anzeigetafel wieder beim Anstoß. Es sollte aber nur eine Zeigeumdrehung dauern bis ich LP7 wieder den Ball servieren konnte und wir erneut führten. Die Verbindung zwischen uns beiden war so gut, dass es sogar schon für die nächste Staffel vom Sommerhaus der Stars reichen könnte. Es knisterte regelrecht.

Vor dem Halbzeitpfiff hatten wir dann noch weitere gute Chancen. Unter anderem durch einen Freistoß, den der ansonsten starke Keeper aus dem Winkel fischte.

Quasi mit dem Halbzeitpfiff standen wir dann aber nach einer eigenen Ecke mit der gesamten Defensive unnötigerweise an der Mittellinie und ließen uns überlaufen. Zum zweiten Mal sagte der bereits erwähnte Stürmer "vielen Dank".

Dieser Treffer war absolut vermeidbar gewesen. Wir gingen aber trotzdem frohen Mutes in die Halbzeitpause, denn heute lief es eigentlich doch richtig gut für uns.

In Durchgang zwei wurden die Friedrichstädter etwas besser und es entwickelte sich ein, auch von den Kräfteverhältnissen, ausgeglicheneres Spiel. Sollte es nach dieser furiosen ersten Hälfte wirklich beim 3:3 bleiben?

Gegen Ende der Partie wurden wir aber wieder gefährlicher und hatten viele Abschlüsse. Als die Uhr abzulaufen drohte, hatten wir noch nach ein paar Ecken sehr gefährliche Abschlüsse. Aber wir schafften es leider nicht mehr uns für die insgesamt sehr gute Leistung zu belohnen. Die Gäste konnten am Ende wahrscheinlich besser mit der Punkteteilung leben als wir, aber unzufrieden waren auch wir damit nicht.

broder