Nicolai Heimrath - Mika Meister, René Weinbrandt, Leikn Thiele - Jorge Sierks, Tjade Godbersen, Tade Steffen, Jonas Schmidt, Thengis Wietzke - Jannes Paulsen, Steffen Kaufeld
eingewechselt: Christian Rueckborn, Jesper Petersen, Tillman Jensen, Hauke Renger
Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 1:3 Tillman, 2:3 Jannes, 3:3 Jannes
Aufholjagd
Sonntagmittag 13Uhr Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer. Wie bereitet man sich darauf am besten vor?
Genau! Samstag Mannschaftsabend, Topspiel gucken, Pizza und Blaue Eule. Aber bitte macht nicht so lang, Jungs. Ja Ja, sicher.
Den Stürmer für dieses schwere Spiel ermittelten wir noch am Abend an der Torwand. Steffen hatte beindruckend eingelocht.
Sonntagmittag trafen wir uns dann leicht verkatert, aber mit einem großen Gemeinschaftsgefühl in Joldelund.
Die erste Halbzeit verlief leider absolut schlecht für uns. Sollten wir uns am Abend zuvor etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt haben?
Durch ungünstige Gegentore lagen wir 0:3 zurück. Aber wirklich schlecht gespielt hatten wir eigentlich nicht.
Der Einsatzwille stimmte und vorne lief es mit Steffen eigentlich gar nicht so schlecht. Nur schafften wir es nicht uns Chancen zu erspielen.
Der Gegner hatte ein paar gute Offensivkräfte, war aber keine Übermannschaft.
Im zweiten Abschnitt sollte es aber besser laufen und wir wurden für unseren Aufwand belohnt. Vorne trieb jetzt Thengis sein Unwesen und machte mit seinem 1-Mann Pressing die Hintermannschaft der Gäste fickerig.
So kamen wir auch nach einer Stunde zum Anschlusstreffer. Der Torwart hatte Thengis mit einem Horrorpass den Ball in die Füße gespielt. Seinen Abschluss konnte er zwar noch parieren, aber Tillman staubte zum 1:3 ab. In der Folge merkte man den Rot-Weißen die Verunsicherung an und wir kamen zehn Minuten später zum 2:3. Eine Ablage von Thengis konnte Jannes durch die Beine des Keepers etwas glücklich veredeln.
Die Gäste waren aber weiterhin gefährlich und hatten Möglichkeiten den Deckel auf das Spiel zu machen. Wir verteidigten jedoch mit allem an Restalkohol was wir intus hatten. Als kurz vor Schluss ein Freistoß von René tief in den Strafraum der Gäste segelte, sollten wir tatsächlich den nicht unverdienten Ausgleich erzielen. Wieder war unser starker Kapitän Jannes parat und erzielte das umjubelte 3:3.
Nach ein paar weiteren Minuten, die das Spiel hin und her schaukeln ließen, waren wir dann tatsächlich mit dem Punktgewinn in der Hand endlich am verdienten Kasten Bier angelangt.
Am Ende kann man unsere Vorbereitung mit einem bekannten Zitat beschreiben.
"Säufscht stirbst, säufscht net, stirbst au"
broder