Christian Gimm - Mika Meister, Christoph Asmus, Jorge Sierks - Torge Ingwersen, Jannik Andresen, Jonas Schmidt, Kim Thomsen - Pascal Wuggazer, Keven Otzen, Tillman Jensen
eingewechselt: Pay Brodersen, Christoph Kersten, Thorben Petersen, Leikn Thiele, Broder Brodersen
Tore: 1:0, 1:1 Asmus, 1:2 Thorben
hart erkämpfter Sieg
Am Freitag ging es für uns in absolut unbekanntes Gebiet. Ziel war Nübel, nahe Schleswig. Niemand von uns war jemals dort gewesen und es war ungewiss was uns erwarten sollte. Nach ca. 45 Minuten waren wir dann endlich Vorort und standen uns einem Maulwurf Paradies entgegen. Sehr tiefer, weicher Boden und gedämmtes Licht. Die Maulwürfe hatten bleibenden Eindruck in großen Bereichen des Platzes hinterlassen. Aber es sollten ja für beide Mannschaften gleiche Bedingungen herrschen, also kein Grund sich zu beschweren.
Mit 16 Mann machten wir uns auf in den Kampf. Wie erwartet, war es recht schwierig den Ball kontrolliert laufen zu lassen und es entwickelte sich eine zerfahrene Partie. Wir versuchten es über unsere starke Zentrale, aber es war wirklich schwierig. Der Gegner wählte oft den langen Ball auf seine schnellen Spitzen.
In der ersten halben Stunde ergaben sich so ein paar Halbchancen durch Fernschüsse unsererseits. Doch dann waren plötzlich die Gegner nach einem langen Ball frei vor Gimm, der keine Chance hatte den Rückstand zu verhindern.
Im ersten Durchgang sollte sich daran auch nichts mehr ändern.
Den zweiten Durchgang kontrollierten wir dann über die gesamte Spielzeit. Es sollte allerdings bis zur 62. Minute dauern bis wir einen schmeichelhaften Handelfmeter zugesprochen bekamen. Den schwach getretenen Strafstoß verwandelte Asmus dann im Nachschuss zum überfälligen Ausgleich.
Wir versuchten danach weiter alles auf Sieg zu setzen. Hin und wieder bekamen wir es sogar hin den Ball mal über ein paar Stationen ordentlich laufen zu lassen. Es dauerte aber bis zur 83. Spielminute bis Thorben nach einer Ecke den Ball zum umjubelten 2:1 in die Maschen drosch.
So konnten wir am Ende nach sehr viel Kampf den doch verdienten Sieg einfahren.
broder